Thomas K.: 2024-04-29: Der Wettergott war uns gnädig gesonnen. Auch wenn unser primäres Ziel für uns schnee- und höhenlagebedingt nicht erreichbar war, so machte uns dies an diesem Tag keinen Strich durch die Rechnung
Binnen kurzer Zeit planten Jürgen und Klaus den Tag um und reservierten im Schnitzelparadies Hegaustern Platz für 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Über zwei Treffpunkte in Amtzell und Bavendorf ging es in Richtung wärmerer Temperaturen und den etwas diesigen, saharabestaubten Wolken. Dies versprach an diesem Tag eindeutig der westliche Teil unserer Gegend, also das Linzgau und der Hegau.
Pünktlich und präzise wie ein gut eingespieltes Team, startete die erste Gruppe unter der Führung von Road Captain Jürgen in Amtzell. Gruppe. So als hätte erst gestern die letzte Ausfahrt stattgefunden, ging es nach dem zweiten Treffpunkt in großer Gruppe endlich wieder gemeinsam „on Tour“.
Im Garten des Hegausterns, Vulkane und unsere Alpen - was will man mehr.
Klaus übernahm ab Bavendorf die ganze Gruppe und ließ es sogleich übersichtlich und gemütlich auf breiten Straßen angehen, schließlich ist die Saison noch neu und dem Gefühl für Gruppenfahrten tut es zum Start gut, wenn es nicht gleich zu Anfang auf 6 to-Achterbahnsträßlein um die Kurven geht. Den breiten Straßen geschuldet lag der gefahrene Schnitt mit 55km/h, in Bewegung, das ist deutlich höher als sonst, wenn wir, später im Jahr in der Gegend auf Straßen-Erkundungstouren gehen. So konnte auch gleich das erste Stück zwischen Bavendorf und dem Hegau in einem Zug und 90min hinter sich gebracht werden. Eine Fahrabschnittslänge, von ca. 80km, die bei uns üblicherweise spätestens eine blasenschonende Pause wünschenswert macht.
Dort im Hegaustern angekommen, gab man sich den „kleinen Portionen“ hin, oder dem, was man dafür hielt, aber deswegen trotzdem dort kaum bezwingen kann...
Sehr zur Freude des zuhause gebliebenen Webmasters wurde dann auch, gut gesättigt, genau an seiner zuvor gewünschten Fotospot-Location unser erstes obligatorisches episches Gruppenfoto gemacht.
Danach wurde flott aufgesattelt und nach einem Doppelschlenker um Tuttlingen herum, nach kurzer Pause -der Webmaster konnte aber kein Café auf den Bildern entdecken!- das Donautal genossen.
Das wunderschöne Sträßchen nach Stetten hinauf ist wie für Harleys gemacht. Da stört die
Gruppe auch das Tempolimit von 60km/h überhaupt nicht, das dort der Raser-Fraktion das Leben schwer und den Geldbeutel leichter macht. Und weil uns dies so gar nicht juckt, wurde die gleiche Straße sofort auch wieder hinunter genossen.
Die Tour endete in Krauchenwies., Man war wohl mit Allem sehr zufrieden. Die beiden Road Captains wurden ordentlich bedankt. Nix passiert. Alle Maschinen fuhren wie neu, niemand viel um, niemand blieb liegen.
Und so waren es denn auch viele Dankes- und Freudebekundungen die die Handies in der WhatsApp-Gruppe des Abends vibrieren ließen.
Es Grüßen herzlich, die nicht dabeigewesenen Schreiberlinge, Gitta & Thomas
Und da ging es hin, Oberschwaben, Linzgau, Hegau, Donautal
Mit dabei waren:
In Summe 19 Personen darunter unsere vier Gäste Erwin, Gustl, Mark und Rene.
Die anderen „üblichen Verdächtigen“ waren: Andrea F., Andrea M., Albrecht M., Alexander O., Andreas H., Axel W., Dieter J., Josef F., Jürgen F., Klaus R., Margret R., Norbert K., Petra H., Ralph S., Thomas S.
Tour-Statistik: Tourlänge 195km (ohne An- und Rückfahrt) Durchschnittsgeschwindigkeit in Fahrt 55km/h.
Hinweis: Für Interessierte welche den Tourverlauf genauer nachvollziehen wollen gibt es den Streckenverlauf in unserem OneDrive-Cloud-Datenspeicher "AlpenChapterMitglieder". Dort sind, im Unterordner zur Tour, die gefahrenen GPS-Tracks und eine Wegpunkte-Datei downloadbar.
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